Versicherungen in der Schweiz
Ob gerade frisch in die Schweiz gezogen oder schon ein paar Monate hier, Versicherungen begleitet jeden und gerade beim Wechsel in die Schweiz entstehen oft Fehler.
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welche Versicherungen sind Pflicht
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welche sind freiwillig
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welche sind sinnvoll
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was passiert mit deinen bestehenden deutschen Versicherungen
Keine Sorge, was Du wirklich brauchst und was Du mit Deinen deutschen Versicherungen tun solltest erklären Dir unsere Experten.
Mit einem kompakten Überblick und praktischen Tipps helfen wir Dir weiter
Diese Versicherungen sind in der Schweiz Pflicht
In der Schweiz gibt es einige Versicherungen, die gesetzlich vorgeschrieben sind:
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Krankenversicherung: Innerhalb von 3 Monaten nach Ankunft muss man eine Krankenkasse wählen. Diese deckt medizinische Grundversorgung, Arztbesuche, Medikamente und Notfallbehandlungen ab. Ohne Grundversicherung drohen Nachzahlungen und Bußgelder.
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Unfallversicherung: Wer angestellt arbeitet, ist in der Regel über den Arbeitgeber unfallversichert. Wer nicht arbeitet (z. B. Selbstständige, Hausfrauen/-männer), muss sich selbst unfallversichern – oft in Kombination mit der Krankenkasse.
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Haftpflichtversicherung für Fahrzeughalter: Wer ein Auto oder Motorrad besitzt, muss eine Motorfahrzeug-Haftpflichtversicherung abschließen. Sie deckt Schäden ab, die Du anderen mit Deinem Fahrzeug zufügst.
Diese Versicherungen sind in der Schweiz freiwillig
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Privathaftpflichtversicherung: Eine der wichtigsten freiwilligen Versicherungen. Sie schützt Dich, wenn Du versehentlich anderen einen Schaden zufügst – z. B. Du beschädigst versehentlich das Handy eines Arbeitskollegen oder etwas in der Küche Deiner Mietwohnung.
Tipp: Die Privathaftpflichtversicherung ist zwar nicht gesetzlich vorgeschrieben aber verpflichtend im Mietvertrag Deiner Wohnung!
Sie ist Grundvorraussetzung um einen Mietvertrag zu bekommen und die Vermieter verlangen einen schriftlichen Nachweis.
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Hausratversicherung: Deckt Schäden an Deinen persönlichen Besitztümern in der Wohnung oder auch auswärts, etwa durch Feuer, Leitungswasser, Einbruchdiebstahl oder Elementarschäden. Besonders sinnvoll sobald Du Deine Einrichtung in die Schweiz geholt hast.
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Autoversicherung: Neben der obligatorischen Haftpflicht gibt es auch Teil- und Vollkaskoversicherungen wie in Deutschland. Diese decken Schäden am eigenen Fahrzeug, z. B. durch Kollision, Diebstahl oder Naturereignisse.
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Rechtsschutzversicherung: Unterstützt Dich rechtlich und finanziell bei Konflikten – z. B. mit dem Arbeitgeber, dem Vermieter oder bei einem Verkehrsdelikt. Es gibt spezielle Varianten für Privat, Verkehr oder Beruf.
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Mietkautionsversicherung: Eine Alternative zur Barkaution bei Mietwohnungen. Statt mehrere Tausend Franken auf einem Sperrkonto zu hinterlegen, zahlst Du eine jährliche Prämie – und gewinnst finanzielle Flexibilität!
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Rentenversicherung und Vorsorge (Säule 3a/3b): Die Säule 3a ist die gebundene Vorsorge und ist eine staatlich geförderte private Vorsorge mit Steuervorteilen. Ideal für alle, die neu in der Schweiz sind und Lücken aufgrund der Fehljahre kompensieren müssen oder sich eine Rente im Schweizer Franken anstatt um Euro sichern wollen. Die Säule 3b ist die freie Vorsorge und daher ohne Steuerprivileg in der Einzahlungsphase.
Was kosten Versicherungen in der Schweiz?
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